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Auf den Spuren Alfred Tokayers

Eine Ausstellung zum Komponisten aus Köthen wurde von Schülerinnen und Schülern der freien Schule erstellt und ist ab Juni in St. Jakob zu besichtigen.

Man sieht eine vollbesetzte Kirche im Vordergrund stehen Bildtafeln auf einer Bank. Darunter ist #Herzensmensch zu lesen.
Im Rahmen des Geburtstagskonzertes war die Ausstellung schon einmal kurz in St. Jakob zu sehen.

Ab Juni 2025 wird in der Kirche St. Jakob erneut die Ausstellung „Auf den Spuren Alfred Tokayers“ zu sehen sein. Die Präsentation wurde von Schülerinnen und Schülern der Freien Schule Anhalt im Rahmen des TRAFO-Projekts „Neue Kulturen des Miteinanders“ erarbeitet.

Sie beleuchtet das Leben und Wirken des jüdischen Komponisten Alfred Tokayer, der 1900 in Köthen geboren wurde und 1943 im Vernichtungslager Sobibor ermordet wurde. Die Ausstellung gibt Einblicke in seine Musik, seine Biografie und die Spuren, die er in seiner Heimatstadt hinterlassen hat.

Wir laden Sie herzlich ein, sich dem Leben Alfred Tokayers zu nähern – einem Künstler, dessen Geschichte verbindet, berührt und erinnert.

Die Ausstellung kann ab Juni 2025 während der Öffnungszeiten der Kirche St. Jakob Köthen besichtigt werden. 

Die Präsentation der Ausstellung wird ermöglicht durch die Förderung von Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt sowie der Böhmermann-Stiftung der Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg in Zusammenarbeit mit dem Schlossbund Köthen (Anhalt) e.V.

Ein Foto eines jungen Mannes, der mit locker gefaltenen Händen auf einem Stuhl sitzt.^
Alfred Tokayer *1900 +1943

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