Im April 2025 war eine kleine Reisegruppe, überwiegend mit Teilnehmenden, aus der Evangelischen Landeskirche Anhalts, in Jordanien unterwegs.
Die Reise wurde von Pfarrer i. R. Horst Leischner, gemeinsam mit "Biblische Reisen Stuttgart" organisiert.
Die Teilnehmenden konnten bewegende Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Die Reiseleiter Farah hat sehr eindrücklich und lebendig die Geschichte des Landes, mit vielen biblischen Bezügen, dargestellt. Der Blick zu den Golanhöhen mit dem Grenzverlauf zu Israel und Syrien war bewegend. Der Grenzfluss Jordan ist ein schmales Rinnsal geworden. Die Taufstellen liegen gegenüber. Die jordanischen und die israelischen Fahnen wehen im Wind. Vom Berg Nebo konnte Mose, nach der biblischen Überlieferung, das verheißene Land sehen, so wie es immer noch im Sonnenlicht leuchtet. Mit dem lutherischen Pfarrer Imad Hadad wurde in Aman ein Gottesdienst gefeiert. Bei den Andachten wurden die biblischen Texte vorgelesen. Die Festung Machärus, wo Johannes der Täufer geköpft wurde, war auch eine Station auf der Reise.
Nur im Toten Meer lässt sich die Zeitung auf dem Wasser liegend lesen. Das Baden hat allen großen Spaß gemacht. Die Felsenstadt Petra, die von den Nabatäern bewohnt wurde, ist das absolute Highlight der Reise. Nach den engen Passagen vom Zugangsweg leuchtet das Schatzhaus hervor und dann öffnet sich die ehemalige Stadt. Ein Kamelritt dem Sonnenaufgang entgegen und eine Jeep Safari in der Wüste Wadi Rum waren weitere Höhepunkte der Reise. Mit großer Dankbarkeit haben alle die Heimreise angetreten.
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